Osterfeuer – Was ist zu beachten, damit Hase und Co. keine heißen Ohren bekommen?

(29.03.2018) Ostern steht vor der Tür und in vielen Regionen des Rheinlandes wird in den kommenden Tagen die Tradition der Osterfeuer gepflegt. Damit die österlichen Boten wie Hase und Co. diesen Brauch aus heidnischen Zeiten gut überstehen, sollte dabei Folgendes beachtet werden:
 

Aus Holz und Strauchgut aufgeschichtete Osterfeuer bieten zahlreichen Tieren, z.B. Vögeln und Kleinsäugern, eine willkommene Deckung, Behausung und Nistmöglichkeit.
Diese werden jedoch durch das Abbrennen des Osterfeuers gefährdet.

Um die Gefahr für die Tiere zu vermeiden, sollte das Brennmaterial entweder erst vor dem Anzünden gesammelt und aufgeschichtet oder der Osterfeuerhaufen vollständig umgeschichtet werden, damit die Tiere rechtzeitig fliehen können.

Was darüber hinaus bei einem Osterfeuer beachtet werden muss, erfährt man bei den zuständigen Gemeinden.

Osterfeuer – nicht nur im Rheinland gehören sie zur Brauchtumspflege. Foto: A. Foschepoth