Dialog- und Demonstrationsprojekt F.R.A.N.Z.

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Biologische Vielfalt ist eine wichtige Grundlage für intakte Ökosysteme und damit auch für die Landwirtschaft. Die weltweit wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten auf der einen und die Bewahrung der Artenvielfalt auf der anderen Seite führen häufig zu Zielkonflikten. Das Dialog- und Demonstrations-projekt F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) setzt hier an und entwickelt effiziente Naturschutzmaßnahmen und Bewirtschaftungskonzepte.

Bundesweit werden auf insgesamt zehn typischen landwirtschaftlichen Demonstrationsbetrieben Maßnahmen erprobt, die dem Naturschutz dienen und gleichzeitig praxistauglich und wirtschaftlich tragfähig sind.


Der in der Kölner Bucht gelegene Demonstrationsbetrieb betreibt Ackerbau. Auf rund 380 ha werden Winterweizen, Braugerste, Raps, Zuckerrüben und Kartoffeln angebaut. Die Kartoffeln werden regional vermarktet.

Daneben verfügt der Betrieb über eine Kurzumtriebsplantage, deren Holz zur energetischen Eigenversorgung verwendet wird. Insgesamt ist der Demonstrationsbetrieb bemüht, in geschlossenen Kreisläufen zu denken und zu arbeiten.

Die Betreuung und naturschutzfachliche Beratung des Demonstrationsbetriebes in der Kölner Bucht erfolgt gemeinsam durch die FlächenAgentur Rheinland GmbH und die Stiftung Rheinische Kulturlandschaft.

Projektleiter ist Dr. Heiko Schmied

Fon 0 22 8 – 90 90 72-12, Mail h.schmied@rheinische-kulturlandschaft.de

Deutschlandkarte Franz-Projekt mit Kölner Bucht

Ein Projekt von


Wissenschaftlich begleitet durch


Förderung

Das F.R.A.N.Z.-Projekt wird ressortübergreifend unterstützt. Die Förderung erfolgt mit Mitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank, mit besonderer Unterstützung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, sowie durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.franz-projekt.de.