Jetzt anmelden – Abschlusstagung des Projektes Rheinland³ zum Thema „Kombinierte Naturschutzmaßnahmen“
(18.03.2025) Wie können Naturschutzmaßnahmen sinnvoll kombiniert werden, um dem Lebensraumverlust in der Agrarlandschaft effektiv entgegenzuwirken? Welche Artengruppen profitieren hiervon? Und wie kann unsere Kulturlandschaft als Lernort für Schüler:innen fungieren? Diese und weitere Fragen werden auf der Abschlusstagung unseres Projektes „Rheinland³ – Lebensraum, Landwirtschaft, Lernort“ am 9. Juli 2025 in Troisdorf betrachtet und diskutiert.
Worum geht es?
Die Intensivierung der Agrarlandschaft, die Fragmentierung von Lebensräumen, der Klimawandel und der Rückgang naturnaher Landschaftsstrukturen führen zu einem fortschreitenden Verlust der Artenvielfalt. Obwohl die Anlage von Naturschutzmaßnahmen in der Agrarlandschaft dem Lebensraumverlust entgegenwirkt, bleiben die bisher erzielten Erfolge insgesamt hinter den Erwartungen zum Aufhalten des Artenschwunds zurück.
Ziel des Projektes „Rheinland³ – Lebensraum, Landwirtschaft, Lernort“ ist es, die Effektivität von Naturschutzmaßnahmen, durch die gezielte Kombination und kleinräumige Vernetzung von Maßnahmen, deutlich zu erhöhen. Dabei konzentriert sich das Vorhaben auf die Artengruppen der Feldvögel, Fluginsekten und Raubarthropoden.
Die Abschlusstagung gibt einen detaillierten Überblick über die Ergebnisse des sechsjährigen Projektvorhabens aus landwirtschaftlicher,
naturschutzfachlicher und ökonomischer Sicht und zeigt auf, wie das Thema für die Umweltbildung an weiterführenden Schulen aufbereitet werden kann.
Die Veranstaltung richtet sich an Akteur:innen aus Naturschutz, Landwirtschaft sowie Behörden und weitere Interessierte.
Veranstaltungsort
Stadthalle Troisdorf
Kölner Str. 167
53840 Troisdorf
Zur Anmeldung
Die Teilnahme an der Veranstaltung inkl. Mittagessen ist kostenfrei.
Anmeldeschluss ist der 02. Juli 2025.


Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit
Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
sowie durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
gefördert.