Das Projekt Rheinland³ steht im November zur Wahl als Monatsprojekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt. Jeder Klick zählt!

(05.11.2020) Am 14. Oktober wurde das im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderte Projekt „Rheinland3 – Lebensraum, Landwirtschaft, Lernort“ als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Die Urkunde durfte unsere Stiftung Rheinische Kulturlandschaft von der Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz, Prof. Dr. Beate Jessel, in Empfang nehmen. Nun kommt der nächste Schritt: Im November steht „Rheinland³“ auch als Monatsprojekt zur Wahl. Dazu kann einfach auf der Homepage der UN-Dekade Biologische Vielfalt abgestimmt werden.

Seit letztem Jahr engagieren sich rheinische Landwirtinnen und Landwirte im Projekt und legen sogenannte TriKAs (Trinäre Kombinationen in der Agrarlandschaft) aus drei sich ergänzenden Naturschutzmaßnahmen an.

Diese Kombinationen sind jeweils auf die Artengruppen Feldvögel, bestäubende Insekten sowie räuberische Laufkäfer und Spinnen (sogenannte Raubarthropoden) zugeschnitten. Ab dem kommenden Jahr bietet „Rheinland3“ auch projektbegleitende Umweltbildungsangebote an, die auf die fünften oder sechsten Klassen ausgerichtet sind. Außerdem werden die TriKAs fortlaufend hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Artenvielfalt untersucht.

Die Wahl zum Monatsprojekt wird durch eine Abstimmung auf der Homepage des Projektbüros der UN-Dekade Biologische Vielfalt entschieden. Hier stehen „Rheinland3“ und verschiedene weitere Projekte zur Wahl, die mit dem UN-Dekade-Preis ausgezeichnet wurden. Bis Ende November können Sie sich ebenfalls auf der Homepage der UN-Dekade über alle Projekte informieren und für Ihr Lieblingsprojekt abstimmen.

Da die rheinischen Landwirtinnen und Landwirte mit hochkarätigen Mitstreitenden im Wettbewerb um die Wahl des Monatsprojekts konkurrieren, zählt jede Stimme! Das Projekt mit den meisten Stimmen kommt in die nächste Runde und nimmt schließlich an der Wahl zum Projekt des Jahres teil.

Jetzt abstimmen für das Naturschutzengagement des Rheinlandes


Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie durch das Ministerium für Umwelt, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

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