Wildtiere bei der Mahd nicht gefährden!

(05.05.2017) Die Tage werden langsam wärmer und der erste Grünlandschnitt steht an. Dieser überschneidet sich mit den Setz- und Brutzeiten vieler wildlebender Tierarten. Unfälle mit Wildtieren lassen sich durch gezielte Maßnahmen größtenteils vermeiden.

Dazu zählen zum Beispiel der Einsatz eines Wildretters, einem Alarmgerät, das die Tiere während des Grasschneidens aufscheucht. Aber auch am Abend vor der Mahd kann man mit aufgestellten Rascheltüten oder Flatterbändern das Wild von den Flächen vertreiben.

Während der Mahd ist darauf zu Achten, dass den Wildtieren die Möglichkeit zur Flucht gegeben wird.

Als langfristiger Schutz oder Rückzugsraum bieten sich vor allem Rand- und Saumbereiche an. Sind diese als Blühstreifen angelegt, bieten sie neben dem Schutz der Wildtiere eine ökologische Aufwertung und fördern die biologische Vielfalt.

Wildtiere schonen - von innen nach außen mähen!

Wildtiere schonen – von innen nach außen mähen! (Quelle: LJV NRW)

 

Feldhase auf Feldweg

Feldhase (Glader, Hans / piclease)