Schwalbenprojekt – Schwalbe sucht Dorf
– Rauchschwalbe und Mehlschwalbe –
Zwei ungleiche Schwestern brauchen Ihre bundesweite Hilfe
Unterstützen Sie unsere gefiederten Sommergäste, denn längst nicht mehr jedes Kind kennt die befrackten Flugkünstler, die als Sommerboten am Himmel kreisen.
Das ist auch kein Wunder, denn die Rauchschwalbe und ihre kleinere Schwester, die Mehlschwalbe, sind in ihren Beständen gefährdet.
So sind allein in NRW in den letzten 25 Jahren die Vorkommen beider Schwalbenarten um mehr als 50% zurückgegangen.
Sowohl die Rauchschwalbe mit 147.000 Brutpaaren, als auch die Mehlschwalbe mit 98.000 Brutpaaren (Stand 2005) stehen auf der Roten Liste der bedrohten Brutvögel und werden als gefährdet eingestuft.
Der Frühling steht vor der Tür – begrüßen Sie die Schwalben mit selbstgebauten Nestern!
Hier finden Sie eine einfache
Wer Schwalbenbruten auf seinem Hof und an seinem Haus duldet, leistet die beste und wichtigste Schutzmaßnahme für die gefiederten Sympathieträger.
Darüber hinaus gibt es weitere Möglichkeiten, mit denen Sie Rauch- und Mehlschwalben aktiv unterstützen können.
Denn wie besagt schon ein altes Sprichwort:
„Wo Schwalben nisten, wohnt das Glück.“
Was können Landwirte und Hausbesitzer tun?
Wer Schwalbenbruten auf seinem Hof und an seinem Haus duldet, leistet die beste und wichtigste Schutzmaßnahme für die gefiederten Sympathieträger.
Darüber hinaus gibt es weitere Möglichkeiten, mit denen Sie Rauch- und Mehlschwalben aktiv unterstützen können.
Denn wie besagt schon ein altes Sprichwort:
„Wo Schwalben nisten, wohnt das Glück.“
Holen Sie sich das Glück auf Ihren Hof
– Öffnen Sie Stall und Scheune –
Achten Sie auf geeignete Zugangsmöglichkeiten und halten dabei Fenster, Tore und andere Öffnungen frei.
– Werden Sie Wohnungsmakler –
Verunreinigungen durch Schwalbenkot können durch das Anbringen von Kotbrettern unter den Nestern vermieden werden.
– Denken Sie an Nistmaterial –
Offene Festmistlagerplätze und das Anlegen kleiner Lehmpfützen helfen den Schwalben, an geeignetes Nistmaterial zu kommen.
Wussten Sie schon?
1. Zur Aufzucht einer Schwalbenbrut sind etwa 120.000 Fliegen und Mücken erforderlich.
2. Im Herbst 2008 legte eine erst sechs Monate alte Rauchschwalbe bei ihrem Flug ins Winterquartier von Südfinnland nach Südafrika die Rekordstrecke von 10.000 Kilometern zurück.
3. Die EU-Hygienerichtlinie 89/362/EWG verbietet Schwalbenbruten in Ställen und Scheunen nicht. Verunreinigungen im Futter können durch das einfache Anbringen von Kotbrettern vermieden werden.
Weiterführende Informationen finden Sie in unserem Flyer ,
der gemeinsam mit den weiteren Projektpartnern entwickelt wurde.
Ansprechpartnerin im Rheinland ist Aline Foschepoth,
Fon 0 22 8 – 90 90 72-16.