Arbeitskreis Umwelt im Bundesverband Deutscher Stiftungen tagte in der Eifel
(13.10.2015) Welchen Part übernehmen Umweltstiftungen bei der Umsetzung von Naturschutzstrategien und -konzepten? Diese Frage diskutierten rund 50 Teilnehmer des Arbeitskreises Umwelt im Bundesverband Deutscher Stiftungen am 8. und 9. Oktober im Naturzentrum Nettersheim und im Kloster Steinfeld in der Eifel. Gastgeber waren die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, die NRW-Stiftung, die HIT Umwelt- und Naturschutz Stiftung sowie die Stiftung Rheinische Kulturlandschaft.
Die Themen reichten von der Rolle der Stiftungen im Hinblick auf die Biodiversitätsstrategie des Bundes über den Umgang mit absoluten Vorrangflächen bis zum Naturschutz auf Grün- und Ackerland.
Wie sich die Umsetzung von produktionsintegrierten Kompensationsmaßnahmen in der Praxis gestaltet, erfuhren die Teilnehmer am Beispiel von Flächen der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft. Die Exkursion leitete Prof. em. Dr. Wolfgang Schumacher, stv. Vorstandsvorsitzender der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft und der NRW-Stiftung.