Beim Martinsfeuer auch an Igel und Co. denken
Vielen Tieren erscheinen aufgeschichtete Haufen aus Reisig und Holz als attraktive Verstecke für die Nacht oder als geeignete Quartiere für ihre Winterruhe. Damit Igel und Co. nicht durch das Abbrennen der Martinsfeuer gefährdet werden, sollte das Brenngut erst kurz vor dem Anzünden aufgeschichtet oder der Haufen vollständig umgeschichtet werden. So haben die Tiere die Möglichkeit, noch rechtzeitig zu fliehen.
Einfaches Rütteln an dem bereits aufgeschichteten Haufen reicht nicht aus, da viele Tiere sich in dieser Situation ruhig verhalten, anstatt zu fliehen.
Was darüber hinaus bei einem Martinsfeuer beachtet werden muss (z.B. Standorte, Abstandsregeln, Brennmaterialien), erfährt man bei den zuständigen Gemeinden.