Blühstreifen als Überwinterungsquartier
In Herbst und Winter bieten die zumeist braun verfärbten, abgestorbenen Stängel und Samenstände der Blühstreifen-Vegetation Nahrung für Vögel, Überwinterungsmöglichkeiten für Insekten und Deckung für Säugetiere.
Daher ist es in der Regel sinnvoll, die teilweise sogar noch blühenden Pflanzen – ähnlich wie Stauden im Garten – über Winter stehenzulassen. Im zeitigen Frühjahr werden die Blühstreifen dann gemulcht, sodass sich der neue Aufwuchs gut entwickeln kann.
![10-2010_fo_2_](https://www.rheinische-kulturlandschaft.de/wp-content/uploads/2016/11/10-2010_Fo_2_.jpg)
Herbststimmung: Blühstreifen neben bereits aufgelaufenem Wintergetreide.
![Strukturreicher, teilweise noch blühender Bestand im Novem- ber, benachbart der bereits eingesäte Acker.](https://www.rheinische-kulturlandschaft.de/wp-content/uploads/2016/11/IMG_4819.jpg)
Strukturreicher, teilweise noch blühender Bestand im Novem-
ber, benachbart der bereits eingesäte Acker.
![Ein weiteres Beispiel für einen hoch gewachsenen Blüh- streifen im November, angrenzend an eine frisch eingesäte Ackerfläche.](https://www.rheinische-kulturlandschaft.de/wp-content/uploads/2016/11/IMG_4810-300x200.jpg)
Ein weiteres Beispiel für einen hoch gewachsenen Blühstreifen im November, angrenzend an eine frisch eingesäte Ackerfläche.
![Der Blühstreifen (hier: August) neben dem Stoppelacker sorgt für Strukturvielfalt, wenn Felder abgeerntet sind und viele Tiere Lebensraum suchen.](https://www.rheinische-kulturlandschaft.de/wp-content/uploads/2016/11/2011-08-23_AuweilerWeg_8_-300x200.jpg)
Der Blühstreifen (hier: August) neben dem Stoppelacker
sorgt für Strukturvielfalt, wenn Felder abgeerntet sind und
viele Tiere Lebensraum suchen.