„Genetische Vielfalt beim Haushuhn bewahren“ als UN-Dekade Projekt ausgezeichnet

(15.08.2016) Die altbekannte Weisheit, dass ein Ei dem anderen gleicht, wurde bei der Auszeichnung des Vorhabens „Genetische Vielfalt beim Haushuhn bewahren“ als UN-Dekade Projekt für Biologische Vielfalt, am vergangenen Sonntag auf dem Tag der offenen Tür des Wissenschaftlichen Geflügelhofes in Rommerskirchen, deutlich widerlegt.

 

Denn aus den über 200 in Deutschland vorkommenden Haushuhnrassen hat der Wissenschaftliche Geflügelhof (WGH) des Bundes Deutscher Rassegeflügelzüchter 12 ausgewählte Rassen in den Fokus seines Projektes gestellt und strebt an deren genetischen Schätze für die nachfolgenden Generationen zu bewahren.
Ausgezeichnet wurde das Projekt durch Thomas Muchow, Mitglied der Fachjury UN-Dekade Biologische Vielfalt und Geschäftsführer der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft.

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Freuten sich über die Auszeichnung:

v.l.n.r.  Hans-Jürgen Petrauschke, Landrat, Thomas Muchow, Jurymitglied,
Dr. Inga Tiemann, Wissenschaftliche Leiterin WGH und
Dr. Mareike Fellmin, stv. Wissenschaftliche Leiterin WGH

Foto: Peter Herzogenrath