Projekt LEPUS NRW – Lebensräume erhalten, planen und schützen – erfolgreich abgeschlossen

So konnten im Projekt „LEPUS NRW – Lebensräume erhalten, planen und schützen -“ in insgesamt 82 Landschaftsausschnitten interessierte Landwirt:innen, ehrenamtliche Naturschützer:innen sowie Revierpächter:innen zur Verbesserung der Lebensraumbedingungen für Offenlandarten beraten werden.

Die Beratung, Maßnahmenplanung und Begleitung der Umsetzung haben die Berater:innen für die drei Projektregionen Münsterland, Ostwestfalen und Rheinland in enger Zusammenarbeit mit den Reviereigentümern direkt vor Ort durchgeführt. Hierfür wurden die Landschaftsausschnitte gemeinsam besichtigt, die vorhandenen Strukturen dokumentiert und im Nachgang ausgearbeitet und der angepasst an die individuelle Ausgangssituation geplant.

Im Zentrum der Lebensraumaufwertung standen die Leitarten Rebhuhn und Feldhase, da diese sehr hohe Ansprüche an ihren Lebensraum stellen und somit auch viele weitere Offenlandbewohner von den Maßnahmen profitieren. Die Maßnahmen wurden so geplant, dass sie der Natur sowie der Landwirtschaft und den Revierpächter:innen gleichermaßen dienen.

Auf freiwilliger Basis wurden diese Maßnahmen von den Revierinhabern unterstützt und von der Jägerschaft, Landwirt:innen und ehrenamtlichen Naturschutzinteressierten gemeinsam umgesetzt.

Die Besonderheit des LEPUS NRW Projekts ist, dass die naturschutzfachlichen Fördermaßnahmen nicht nur auf landwirtschaftliche Bereich abzielten, sondern darüber hinaus auch eine Vielzahl an biotopverbessernden Maßnahmen für Jäger:innen aufgezeigt wurden, welche auch unabhängig von landwirtschaftlichen Flächen umgesetzt werden können. Darunter fallen beispielsweise die Optimierung und Ausgestaltung von Gewässern und Waldrändern.

Für die exklusive Förderung des Projektes bedanken wir uns herzlich bei der NRW-Stiftung.

Weitere Informationen zum Projekt LEPUS NRW – Lebensräume erhalten, planen und schützen -: https://lepus-nrw.de/